Westdeutsche Zeitung: Er malt da, wo Ur-Opa webte

Der Künstler Björn Borgmann malt großformatige Ölbilder oft auch mit zeitkritischer Aussage.

Wo früher die Webstühle ratterten, stehen heute große Leinwände, Farbtuben und Pinsel. Der Maler Björn Borgmann hat dort sein Atelier eingerichtet, wo sein Urgroßvater einst eine Weberei führte. Seit 20 Jahren arbeitet der Wuppertaler Künstler schon auf zwei Etagen in einem Hinterhaus an der Hochstraße.

An der Kunstakademie belegte Borgmann Kurse bei Tony Cragg

Schon als Kind malt und zeichnet Borgmann gerne. Am Gymnasium Am Kothen belegt er dementsprechend den Kunst-Leistungskurs. Nach dem Abitur studiert er vier Semester lang an der Kunstakademie in Düsseldorf und belegt auch Kurse bei Tony Cragg. „Seine Art zu unterrichten hat mir sehr gut gefallen“, erinnert sich Borgmann. Doch anders als der Bildhauer Cragg hat sich Borgmann für sein eigenes künstlerisches Schaffen auf die Malerei konzentriert, auch wenn er gelegentlich auch schon Objekte geschaffen und ausgestellt hat.

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